www.lichtbildfundus.de

Fotografien von Hans Nickel

Portfolio Published

Szenerie über der Baumgrenze - ein Beispiel für erfolgreichen Naturschutz (1 new item)

Szenerie über der Baumgrenze - ein Beispiel für erfolgreichen Naturschutz Extinktion - die bevorstehende Auslöschung Die nahezu vollständige Vernichtung war zwar duch Wildkaninchen und Ziegen verursacht worden. Doch verantwortlich war der Mensch. Denn beide Arten wurden von ihm eingeführt. Die Kaninchen zur Jagd, die Ziegen zur Beweidung. Jeweils zum eigenen Nutzen aber zum Schaden derer, die vorher da waren - den Spezies der einheimischen Natur. Die Beweidung der hoch gelegenen Zonen durch Ziegen ist seit längerer Zeit verboten. Wildkaninchen jedoch unterliegen abgesehen von der Jagd keiner Kontrolle durch den Menschen, weshalb die noch jungen Pflanzen zumindest anfänglich durch Zäune geschützt werden mussten. Offensichtlich haben die Wildkaninchen hier ebenfalls natürliche Feinde. So hatte ich während der Nachtaufnahmen für die Fotos unten eine Begegnung mit einer Eule, die in nächster Nähe an mir vorbeigeflogen ist. Ich konnte den hellen Vogel lautlos zwischen mir und den Tajinasten hindurch fliegen sehen. Sowohl die Waldohreule als auch die Schleiereule kommen auf der Insel vor. Auch Turmfalken gibt es in großer Zahl. Wie groß aber der Einfluss von Raubvögeln auf die Population der Kaninchen ist, ist schwer zu sagen. Nach dem Beginn des Wiederansiedlungsprojekts im Jahr 1988 mit weniger als 50 zur Blüte gekommenen Exemplaren von Echium wildpretii ssp. trichosiphon (La Palma Bergnatternkopf, span. Tajinaste rosado) auf auf der gesamten Insel, wurden im Mai 2010 an diesem Standort auf 2000 m ü. NN genau 20 erwachsene Exemplare gezählt. Im Mai 2016 war die Zahl bereits auf 503 blühende Exemplare angewachsen. Diese Angaben entstammen dem Schutzprogramm. Als ich im Mai 2017 diese Fotos gemacht habe, hatte ich mir persönlich nicht die Mühe gemacht, sie zu zählen. Aus dem Programm zur Wiederansiedlung vom Aussterben bedrohter seltener Pflanzen "Programa de recuperación de la flora de cumbre de especies con poblaciones muy escasas" hier die Angaben zu 5 endemischen bedrohten Arten, die durch das Projekt gerettet wurden. Genista benehoavensis: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 6 erwachsenen Exemplaren Viola palmensis: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 500 erwachsenen Exemplaren Spartocytisus supranubius: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 100 erwachsenen Exemplaren Echium wildpretii ssp. trichosiphon: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 50 erwachsenen Exemplaren Echium gentianoides: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 50 erwachsenen Exemplaren

Portfolio Published

Fauna und Flora in Garten und Terrasse (2 new items)

Das Wort "Paradies" stammt aus dem Persischen und bedeutet "Garten". Die Gärtnerin ist vor allem meine Frau und viele meiner Fotos entstehen auf unserer etwa 50 qm großen und mit Pflanzkübeln üppig ausgestatteten Terrasse. Auch ein kleiner Faßteich fehlt nicht. Unsere nahbei gelegene etwa 300 qm große Kleingartenparzelle ist meine nächste Foto-Location. Dort pflanzten wir viele heimische Arten, die eine Nische für Schmetterlinge und andere Insekten schaffen.

Portfolio Published

Szenerie über der Baumgrenze - ein Beispiel für erfolgreichen Naturschutz (7 new items)

Szenerie über der Baumgrenze - ein Beispiel für erfolgreichen Naturschutz Extinktion - die bevorstehende Auslöschung Die nahezu vollständige Vernichtung war zwar duch Wildkaninchen und Ziegen verursacht worden. Doch verantwortlich war der Mensch. Denn beide Arten wurden von ihm eingeführt. Die Kaninchen zur Jagd, die Ziegen zur Beweidung. Jeweils zum eigenen Nutzen aber zum Schaden derer, die vorher da waren - den Spezies der einheimischen Natur. Die Beweidung der hoch gelegenen Zonen durch Ziegen ist seit längerer Zeit verboten. Wildkaninchen jedoch unterliegen abgesehen von der Jagd keiner Kontrolle durch den Menschen, weshalb die noch jungen Pflanzen zumindest anfänglich durch Zäune geschützt werden mussten. Offensichtlich haben die Wildkaninchen hier ebenfalls natürliche Feinde. So hatte ich während der Nachtaufnahmen für die Fotos unten eine Begegnung mit einer Eule, die in nächster Nähe an mir vorbeigeflogen ist. Ich konnte den hellen Vogel lautlos zwischen mir und den Tajinasten hindurch fliegen sehen. Sowohl die Waldohreule als auch die Schleiereule kommen auf der Insel vor. Auch Turmfalken gibt es in großer Zahl. Wie groß aber der Einfluss von Raubvögeln auf die Population der Kaninchen ist, ist schwer zu sagen. Nach dem Beginn des Wiederansiedlungsprojekts im Jahr 1988 mit weniger als 50 zur Blüte gekommenen Exemplaren von Echium wildpretii ssp. trichosiphon (La Palma Bergnatternkopf, span. Tajinaste rosado) auf auf der gesamten Insel, wurden im Mai 2010 an diesem Standort auf 2000 m ü. NN genau 20 erwachsene Exemplare gezählt. Im Mai 2016 war die Zahl bereits auf 503 blühende Exemplare angewachsen. Diese Angaben entstammen dem Schutzprogramm. Als ich im Mai 2017 diese Fotos gemacht habe, hatte ich mir persönlich nicht die Mühe gemacht, sie zu zählen. Aus dem Programm zur Wiederansiedlung vom Aussterben bedrohter seltener Pflanzen "Programa de recuperación de la flora de cumbre de especies con poblaciones muy escasas" hier die Angaben zu 5 endemischen bedrohten Arten, die durch das Projekt gerettet wurden. Genista benehoavensis: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 6 erwachsenen Exemplaren Viola palmensis: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 500 erwachsenen Exemplaren Spartocytisus supranubius: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 100 erwachsenen Exemplaren Echium wildpretii ssp. trichosiphon: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 50 erwachsenen Exemplaren Echium gentianoides: Ausgangssituation 1988 mit weniger als 50 erwachsenen Exemplaren